Forschung

Mehrere Studien beleuchten das Thema Rechtsextremismus in der Deutschschweiz. Der Forschungsschwerpunkt liegt bisher in der Jugendforschung und im schulischen Bereich.

Rechtsextremismus - Ursachen und Gegenmassnahmen

Im Nachgang zur Welle rechtsextremistischer Straftaten Anfang der 1990er Jahren (zum Beispiel Brandanschläge und Schüsse auf Asylunterkünfte, Angriffe auf Asylbewerber*innen) entstanden erste Forschungsarbeiten. (Anschliessend sind ausschliesslich Studien erwähnt, die nach 2000 erschienen.) Das Forschungsprojekt „Prävention und Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt bei Jugendlichen“ analysiert die Wirkung schulischer Rassismusprävention und -intervention. Während moralisierende und stigmatisierende Ansatzpunkte oft gegenteilige Effekte bewirken, nutzen Ansätze wie Konflikt- und Erlebnispädagogik Konflikte als Veränderungspotential und entwickeln dialogische Strukturen und Mediation, indem sie auch die Opferperspektive miteinbeziehen (Eckmann und Eser Davolio 2003). Dabei gilt anzumerken, dass schulische Präventionsprogramme gegen Rechtsextremismus bislang in der Schweiz keinen Eingang in Lehrpläne gefunden haben und von der Einzelinitiative von Lehrpersonen abhängen (Eser Davolio 2016), was eine längerfristige und nachhaltigen Implementierung antirassistischer Bildung in der öffentlichen Schule entgegenwirkt (Skenderovic 2010).

Eine aktuelle Studie (Manzoni et al. 2019), gestützt auf eine repräsentative Schüler*innenbefragung von 17-18 jährigen Jugendlichen in Berufsschulen und Gymnasien der ganzen Schweiz, zeigt, dass rund 10% der männlichen Befragten sowie 2% der weiblichen Befragten ohne Migrationshintergrund rechtsextremistische Ideen befürworten. Dabei sind die Anteile unter Berufsschüler*innen höher als diejenigen unter Gymnasiast*innen. Rund ein Sechstel (15.8%) der männlichen Jugendlichen ohne Migrationshintergrund konsumieren zudem rechtsextremistische Medieninhalte, insbesondere auch rechte Musik, und jeder Vierzigste (2.6%) bejaht rechtsextremistisch motivierte Gewalt und wäre auch selber dazu bereit.

Betrachtet man die erhobenen Faktoren, welche mit rechtsextremen Einstellungen einhergehen, so zeigt sich, dass diese mit bestimmten Persönlichkeitseigenschaften wie ein stärker ausgeprägter Autoritarismus, die Zustimmung zu gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen sowie homophobe Haltungen und mit einer gering ausgeprägten Religiosität zusammenhängen. Als Risikofaktoren sind – wie zu erwarten war – ein extremistischer Medienkonsum (Websites, Chats, Schriften, rechte Musik etc.) und die Zugehörigkeit zu rechtsextremistischen Gruppierungen relevant. Zudem bestätigen die Befunde, dass «Rechtsextremismus eher ein Phänomen ländlicher Regionen ist» und dass politische respektive gesellschaftliche Unzufriedenheit sowie das Gefühl diskriminiert zu werden mögliche Auslöser und Verstärker darstellen. Die soziale Einbindung in Vereine stellt keinen Schutzfaktor dar, im Gegenteil sogar stimmen die Mitglieder von Schützenvereinen oder der freiwilligen Feuerwehr stärker rechtsextremistischen Einstellungen zu (Manzoni et al. 2019).
Ein Westschweizer Forschungsprojekt (Eckmann et al. 2001) beleuchtet die Opferperspektive im Feld von Rassismus und Diskriminierung. Die Ergebnisse belegen, dass die gemeldeten rassistischen Übergriffe zu einem Grossteil von Erwachsenen aus gingen, und oftmals Machtbeziehungen (z.B. Beamte, Vermieter) ausgenützt werden. Diese Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist, über die in ihrem Erscheinen auffälligen jugendlichen Rechtsextremisten hinaus diskriminierende Phänomene im weiteren Umfeld wahrzunehmen.

Nationales Forschungsprojekt nach rechtsextremen Aufmarsch

Am 1. August 2000 störten rund 150 Rechtsextremist*innen die Bundesfeier auf dem Rütli. Die Aktion führte zu vielen Reaktionen, zuerst in den Medien, dann auch von Politiker*innen, und auch zur Ausschreibung von Forschungsprojekten. Das vom Bundesrat 2003 in Auftrag gegebene Nationale Forschungsprogramm (NFP 40+) wollte für die Schweiz Einsichten über Entstehungsbedingungen, Erscheinungsformen, Verbreitung und Konsequenzen von rechtsextremen Aktivitäten und Einstellungen. Das Programm sollte den Anschluss der Schweizer Rechtsextremismusforschung an Forschungen in anderen Ländern ermöglichen. Viele Forschungsprojekte wurden deshalb zwischen 2003 bis 2008 im Rahmen des Nationalen Programms erarbeitet. In den letzten Jahren sind nur wenige neue Studien erschienen.

Rechtsextremismus und Medien

Die Studie von Linards, Ettinger und Imhof (2007) zu Rechtsextremismus und Medien kommt zum Schluss, dass sich das öffentliche Interesse in der Schweiz auf die kurzfristige Thematisierung und Skandalisierung von Rechtsextremismus beschränkt und damit eine tieferreichende nachhaltige gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen und seinen Hintergründen weitgehend ausbleibt.

Einen anderen Aspekt zeigt die ETH-Sicherheitsstudie von 2017. 78% der Schweizer Bevölkerung befürworten eine stärkere Bekämpfung des Rechtsextremismus, wobei sich bei den politisch rechts eingestellten Befragten Dreiviertel (73%) von gewaltbereiten Rechtsextremist*innen abgrenzen. Daraus kann man folgern, dass die rechtsextreme Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung auf breite Ablehnung stösst. Dies gibt Interventionen in von Rechtsextremismus betroffenen Gemeinden die Möglichkeit, auch gemässigte und konservative Akteur*innen mit ins Boot zu holen, um der lokalen Rechtsextremismusszene entgegenzuwirken (Eser Davolio 2008).

Familienerziehung und Rechtsextremismus

Thomas Gabriel untersuchte in seiner Studie (2007) zur „Familienerziehung und Rechtsextremismus“ die Biografien und Entwicklungspfade rechtsextremistischer Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Jugendlichen keine Modernisierungsverlierer und somit keine Opfer des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels sind. Vielmehr kann von einer „Normalität“ der Lebensentwürfe gesprochen werden. Viele der Jugendlichen und viele Familien gelten gesellschaftlich als gut integriert. Auch wenn der Anschluss an die rechtsextreme Szene auf Gelegenheitsstrukturen und Zufälligkeiten beruht, so ist bei Jugendlichen die Anfälligkeit für rechtsextreme Einstellungen meist biografisch bedingt.
Drei unterschiedliche familiäre Muster und biografische Verlaufsformen begünstigen rechtsextreme Einstellungen und Gewaltaffinität (Gabriel 2007:7, Eser/Gabriel, 2014):

  • Überanpassung an die Werte und Normen des Herkunftsmilieus.
  • Erleben von Gewalt und Missachtung in der Familie führt zur Suche nach Anerkennung in rechtsextremistischen Gruppierungen.
  • Geringe Wertschätzung in der Familie begünstigt die Suche nach Erfahrung, Sicherheit und Differenz in anderen Kontexten.

Ausstiegsmotivation und familiäre Sozialisation von rechtsextremen Jugendlichen

Wenn sich Rechtsextremist*innen nicht mehr wohl fühlen in der gewaltbereiten Szene und sich von ihr distanzieren oder sich anders orientieren möchten, fahren sie häufiger ihr Engagement zurück und orientieren sich anders, als dass sie aussteigen und sich deradikalisieren (Eser Davolio/Lenzo 2017).

Insbesondere können Misstrauen und Gewalterfahrungen innerhalb der rechtsextremen Szene einen Auslöser darstellen, dass sich Mitglieder von ihr abwenden (Eser Davolio/Villiger 2019).

Die Studie von Ueli Mäder und Wassilis Kassis (2007) zur Ausstiegsmotivation und der familiären Sozialisation von rechtsextremen Jugendlichen nennt mehrere Gründe für Einstieg und Ausstieg.

Gründe für den Einstieg in die rechte Szene
  • Eine kompensatorische Entwicklung in verunsichernden Lebensabschnitten (wie etwa Übergang Schule – Lehre – Beruf). Die Suche nach Orientierung kann in rechtsextreme Gruppierungen führen. Doch meist ist die politisch-ideologische Einstiegsmotivation so gering, weshalb auch ein längerer Verbleib in der Szene eher unwahrscheinlich wird.
  • Die ambitionierte Entwicklungslinie mit politisch-ideologischer Motivation dient dazu, gesellschaftliche Verhältnisse zu verändern und Sinnfragen zu klären.
Gründe für den Ausstieg aus einer rechtsextremen Szene
  • Gespaltene Haltung zur rechtsextremen Gruppierung, da sie schlecht funktioniert und dem Ideal der “Kameradschaft“ nicht entspricht.
  • Positive Kontakte und Erfahrungen mit „Fremden“, welche den Abbau von Vorurteilen begünstigen und sich mit Ungleichheitsideologien nicht mehr vereinbaren lassen.
  • Gesellschaftliche Wirkungslosigkeit der politisch-ideologischen Aktivitäten.
  • Übersättigung aufgrund ausgelebter Bedürfnisse, monotones Gruppenleben, Konflikte und Konfrontationen mit der Polizei etc. führen zu Distanzierung.
  • Burn-out beim ambitionierten Typus mit Führungsfunktion, der in Konflikt mit seinen schulischen oder beruflichen Verpflichtungen gerät. Aufwand und Ertrag stehen in einem Missverhältnis und die wahrgenommene Wirkungslosigkeit führt zu Entmutigung.
  • Belastend wahrgenommene Strafverfahren.
  • Einflüsse durch den Freundeskreis (zum Beispiel Reaktivierung alter Freundschaften), das Arbeitsumfeld, Entwicklungsschritte des Jugendlichen – hingegen ist der Einfluss der Familie gering und kann sich lediglich auf die Gesprächsbereitschaft des Jugendlichen positiv auswirken.
Ein Ausstieg ist mehr als ein Austritt
  1. Ausstieg: keine Kontakte mehr zur rechtsextremen Szene, deutliche Mässigung der rechtsextremen Einstellungen
  2. Austritt: Ungleichheitsvorstellungen sind nach wie vor vorhanden, verlassen der rechtsextremen Szene als Abschluss einer „Lebensphase“
  3. Anschluss an eine rechtspolitische Partei: Ungleichheitsvorstellungen werden rationalisiert, in der Partei finden ehemalige Rechtsextreme gesellschaftlich anerkannte Formen der politischen Betätigung, wobei extreme Haltungen und Vergangenheit verschwiegen und damit auch nicht verarbeitet oder abgelegt werden.

Jugendliche im Dunkelfeld rechtsextremer Gewalt

Die Studie von Martin Schmid und Marco Storni zu Jugendlichen im Dunkelfeld rechtsextremer Gewalt (2007) zeigt, dass rund jeder zehnte Jugendliche (10.7%) in der Nordwestschweiz während des Heranwachsens einmal in irgendeiner Form Opfer von rechtsextremer Gewalt wird. Meist spielen sich die Gewalttaten im öffentlichen oder halböffentlichen Raum ab und es handelt sich dabei um jugendsubkulturelle Kleinkriege aber auch um Gewaltvorfälle gegen wehrlose Einzelopfer. Rechtsextremen Tatmotive werden dabei oft durch die Behörden, das soziale Umfeld und durch die Öffentlichkeit verneint oder den Opfern Mitschuld unterstellt würden. Diese Verneinung macht die Opfererfahrung doppelt schmerzlich.

Gleichzeitig ergab die Befragung, dass 9.6 % der Jugendlichen mit rechtsextremen Gruppierungen sympathisierten oder ihnen zugeordnet werden konnten. Die Studie regt an, dass der Wahrnehmung und Sicht der Opfer mehr Beachtung geschenkt werde. Weiter sollen neuralgische Stellen, wie beispielsweise öffentliche Verkehrsmittel, Durchgangsorte und Plätze besser kontrolliert und überwacht werden, insbesondere zu später Stunde am Wochenende.

Soziale Arbeit und Rechtsextremismus

Eine Studie zu Sozialer Arbeit und Rechtsextremismus (Eser Davolio und Drilling2008) untersuchte, wie 17 Gemeinden auf Rechtsextremismus reagierten. Dabei wurden die Wechselwirkungsprozesse zwischen dem Verfestigungsgrad rechtsextremer Einstellungen der Jugendlichen einerseits und dem Klima in der Bevölkerung berücksichtigt, da je nach Konstellation dieser beiden Faktoren unterschiedliche Interventionsmethoden in Betracht gezogen werden müssen. Dabei zeigte sich der soziale Druck durch Bezugspersonen, Lehrmeister*innen, Vereine oder Lehrpersonen als hilfreich, da die betreffenden Rechtsextremisten meist gut integriert waren in ihrem sozialen Kontext und diese Zugehörigkeit nicht aufs Spiel setzen wollten. Eine konfrontative aber im Grundsatz akzeptierende Auseinandersetzung um Werthaltungen und Respekt vor Minderheiten führte ihnen die Diskrepanzen zu den Einstellungen ihrer Bezugspersonen vor Augen, wobei sich diese Strategie bei Mitläufer*innen und weniger bei überzeugten Rechtsextremist*innen als zielführend erwies.
Wirksam und nachhaltig erwiesen sich Interventionen der Beratung und Gemeinwesenarbeit mit einer eingehenden Problemanalyse und einem längerfristigen und mehrstufigen Vorgehen. Die untersuchten Gemeinden stuften die Begleitung durch Experten*innen für diese Interventionsprozess als sehr wichtig ein. Auch schätzten sie die Form der erreichten Vernetzung (Schule-Polizei-Jugendarbeit-Gemeindebehörden-Minderheitenvertreter) und Zusammenarbeit, weshalb sie diese Arbeitsform trotz des erreichten Rückgangs von Rechtsextremismus weiter aufrechterhielten und nutzten sie weiterhin für Gewaltprävention. Punktuelle, rein repressive Interventionen wie etwa die Schliessung von Treffpunkten der rechtsextremen Szene, zeigten keine nachhaltige Wirkung, sondern führten lediglich zu einer Problemverlagerung (Eser Davolio & Drilling, 2008). Hier können Gewaltpräventions- und Extremismusexpert*innen aus der Sozialen Arbeit, aber auch Jugendarbeitende und Schulsozialarbeitende vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Wahrnehmung der Extremismusproblematik in den Gemeinden und zu deren Bewältigung beitragen (Eser Davolio 2007, 2008).

Weiterführende Informationen zum Umgang mit Rechtsextremismus: Werde Aktiv.

D’Amato, Gianni & Gerber, Brigitta (2002). Rechtsextremismus und Ausstiegshilfen – Möglichkeiten und Potentiale für die Schweiz. Neuchâtel: SFM/FSM

Eckmann, Monique; Salberg, Anne-Catherine; Bolzmann, Claudio & Grünberg, Karl (2001). De la parole des victimes à l’action contre le racisme. Bilan d’une recherche d’action. Genève : ies éditions.

Eckmann, Monique & Eser Davolio, Miryam (2003). Rassismus angehen statt übergehen – Theorie und Praxisanleitung für Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Zürich und Luzern: Pestalozzianum Verlag und Verlag interact.

Eser Davolio, Miryam (2000): Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt. Festgefahrenes durch Projektunterricht verändern. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt Verlag.

Eser Davolio, Miryam (2007): Interventionen Sozialer Arbeit zwischen Zivilgesellschaft und Rechtsextremismus. In: Schweizerische Zeitschrift für Soziale Arbeit, Heft 3, 2007, S.43-58.

Eser Davolio, Miryam (2008): Evaluation von Strategien der Sozialen Arbeit gegen Rechtsextremismus. In: Soziale Arbeit und Migration, Heft 1/ 2008 S.41-48. 

Eser Davolio, Miryam & Drilling, Matthias (2008). Gemeinden antworten auf Rechtsextremismus – Perspektiven für eine Kooperation zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft. Haupt Verlag, Bern.
Eser Davolio, Miryam; Drilling, Matthias & Eckmann, Monique. Social Work and Right-Wing Extremism: Evaluation of Intervention Approaches and Development of Guidelines. In: Niggli, P. (Ed.): Right-Wing Extremism in Switzerland. National and international Perspectives. Baden-Baden: Nomos, 2009, p.290-296.

Eser, Miryam & Gabriel, Thomas (2014). Junge Rechtsextremisten in der Schweiz. Professionelle Begleitung von Ausstiegsprozessen. In: Rieker, P. (Hg.). Hilfe zum Ausstieg? Ansätze und Erfahrungen professioneller Angebote zum Ausstieg aus rechtsextremen Szenen. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S.95-113.

Eser Davolio, Miryam (2016). Fortschritte trotz fehlender Verbindlichkeit. Antirassistische Bildung noch nicht flächendeckend. Tangram (37) Bulletin der EKR, Juni 2016, S.40-43.

Eser Davolio, Miryam & Lenzo, Daniele (2017). Radikalisierung & Extremismus. Sichergsund, Kanton St.Gallen.

Eser Davolio, Miryam & Villiger, Carole (2019). Exploring the Pathway from Radicalisation to Disengagement – Dissonances Experienced by a Jihadi Foreign fighter and a Right-Wing Extremist. Sozialpolitik.ch, Vol. 2/2019, Art. 2.4, S.1-19. 

Gabriel, Thomas (2007). Wo junge Erwachsene und Jugendliche rassistische Deutungs- und Handlungsmuster lernen: Familienerziehung und Rechtsextremismus. In: Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB (Hg.). Jugendliche und Rechtsextremismus: Opfer, Täter, Aussteiger. Bern: Eidgenössisches Departement des Innern, S.5-28. Herunterladen unter: bbl_Strategien_REX_dt_def.pdf
Krafeld, Franz-Josef (2001). Für die Zivilgesellschaft begeistern statt nur Rechtsextremismus bekämpfen – Arbeitsmaterialen zum Konzept der gerechtigkeitsorientierten Jugendarbeit. http://www.franz-josef-krafeld.de/7.%20Akzeptierende%20Jugendarbeit/Broschuere%20-%20Fuer%20die%20Zivilgesellschaft%20begeistern%20(2002).pdf

Mäder, Ueli & Kassis, Wassilis (2007). Rechtsextreme Jugendliche: Ausstiegsmotivation und familiäre Sozialisation. In: Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB (Hg.). Jugendliche und Rechtsextremismus: Opfer, Täter, Aussteiger. Bern: Eidgenössisches Departement des Innern, S.29-38. Herunterladen unter: bbl_Strategien_REX_dt_def.pdf

Manzoni, Patrik/ Baier, Dirk/ Kamenowski, Maria/ Isenhardt, Anna/ Haymoz, Sandrine/ Jacot. Cédric (2019). Einflussfaktoren extremistischer Einstellungen unter Jugendlichen in der Schweiz. Zürich: ZHAW. Einflussfaktoren extremistischer Einstellungen unter Jugendlichen in der Schweiz (zhaw.ch)

Osborg, Eckart (2010): Der konfrontative Ansatz der subversiven Verunsicherungspädagogik in der Präventionsarbeit mit rechten und rechtsorientierten Jugendlichen, in: Jens Weidner u. Rainer Kilb (Hrsg.): Konfrontative Pädagogik. Konfliktbearbeitung in Sozialer Arbeit und Erziehung, 4. Aufl., Wiesbaden, S. 201-217.

Schmid, Martin & Storni, Marco (2007). Jugendliche im Dunkelfeld rechtsextremer Gewalt. In: Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB (Hg.). Jugendliche und Rechtsextremismus: Opfer, Täter, Aussteiger.Bern: Eidgenössisches Departement des Innern, S.39-58. Herunterladen unter: bbl_Strategien_REX_dt_def.pdf

Skenderovic, Damir (2010). Strategien gegen Rechtsextremismus in der Schweiz: Akteure, Massnahmen und Debatten. Bern: Eidgenössisches Departement des Innern, Fachstelle für Rassismusbekämpfung. strategien_gegenrechtsextremismusinderschweiz (3).pdf

Udris, Linard; Ettinger, Patrick & Imhof, Kurt (2007). Rechtsextremismus und Öffentlichkeit in der Schweiz. Ein Forschungsbericht. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung (Volltext).

"Rechtsextremismus ist eine Weltanschauung, basierend auf Ungleichheitsvorstellungen und politischen Forderungen nach einer autoritären Gesellschaftsordnung."